Über uns

Über Mich 

Kompetente Unterstützung für Hund und Mensch

Schon als Kind wusste ich, wohin mein Weg führen soll: Ich wollte irgendwann mit Hunden und den dazugehörigen Menschen arbeiten. Während andere Puppen im Kinderwagen spazieren fuhren, war ich mit fünf bis sieben Hunden aus unserem Ort gleichzeitig unterwegs – das war meine Leidenschaft.

Heute verbinde ich genau das: Meine Arbeit als ausgebildete Sozialpädagogin mit meiner tiefen Liebe zu Hunden. 

Ich arbeite hauptberuflich in einer therapeutischen Wohngruppe mit Kindern und, die in ihrem Leben schon früh mit Herausforderungen konfrontiert wurden. Hier habe ich gelernt, was es wirklich heißt, geduldig zu sein, Ruhe auszustrahlen und den Blick auf die Ressourcen jedes Einzelnen zu richten – Fähigkeiten, die auch meine Arbeit als Hundetrainerin prägen.

Mein Ansatz geht weit über klassisches Hundetraining hinaus. Ich arbeite an der Wurzel – auf energetischer Ebene, mit Mindset-Arbeit und einem tiefen Verständnis dafür, wie eng die Verbindung zwischen Mensch und Hund wirklich ist. Mein Ziel ist es, nicht nur Verhalten zu verändern, sondern Beziehungen zu stärken.

Auch in meinem eigenen Leben spielen Hunde eine zentrale Rolle. Meine Australian Shepherd Hündin begleitet mich nun schon fünf Jahre – mit ihr habe ich 2019 die Ausbildung zum Therapiehunde-Team in München absolviert. Außerdem lebt bei mir eine Hündin, die bereits durch viele Hände gegangen ist, bevor sie zu mir fand. Sie kam mit einem ganzen Rucksack voller Themen – heute ist sie eine wunderbare Alltagsbegleiterin geworden. Beide Hunde erinnern mich täglich daran, wie wertvoll es ist, genau hinzusehen, zuzuhören und jedem Wesen mit Vertrauen und Geduld zu begegnen.

Seitdem bieten wir gemeinsam das „Lesehund-Projekt“ in verschiedenen Büchereien und Jugendtreffs an, wo Kinder durch die Anwesenheit von Yuna beim Vorlesen mehr Selbstvertrauen gewinnen. Außerdem haben wir einen Junior Hundeführerschein eingeführt, in dem Kinder den richtigen Umgang mit Hunden lernen – für ein harmonisches Zusammenleben von Kind und Hund. Ein solches Miteinander liegt mir besonders am Herzen, da ich sowohl in der Arbeit mit den Kindern auf der Wohngruppe als auch im Umgang mit Hunden immer wieder erlebe, wie sehr beide Seiten voneinander profitieren können. Gleichzeitig sehe ich aber auch viele Hunde, die unter dem Nachwuchs eher leiden.

Was mir in meiner Arbeit besonders wichtig ist: ein fairer, respektvoller Umgang – mit Hunden und Menschen. Echte Kommunikation. Ich glaube nicht an pauschale Lösungen oder an Schwarz-Weiß-Denken. Jeder Mensch, jeder Hund bringt seine eigene Geschichte mit. Deshalb hole ich dich genau da ab, wo du mit deinem Hund gerade stehst. Ohne Druck, ohne Bewertungen – dafür mit viel Empathie, Offenheit und dem Wunsch, gemeinsam euren ganz eigenen Weg zu finden.

Ich wünsche mir eine Welt, in der wir unseren Hunden wieder wirklich zuhören – sie als Hunde sehen, nicht vermenschlichen, und nicht als Zirkustiere halten, sondern auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren. Wo es nicht um Kontrolle geht, sondern um Vertrauen. Und wo jeder Mensch erkennt, wie viel persönliches Wachstum durch die Verbindung zu einem Hund möglich ist.

Yuna

Eine ganz besondere Verbindung.

Meine Reise mit Yuna begann noch vor ihrer Geburt, sie kam auf eine ganz besondere Weise in mein Leben. Während meines Studiums babysittete ich auf einem Bauernhof und lernte dort Lucky, ein Australien Shepherd Mädchen, kennen. Lucky war mehr als nur ein Hund für mich – sie war meine treue Begleiterin in den Höhen und Tiefen der Studienzeit. Sie war oft an meiner Seite, begleitete mich in die Uni und ist mit mir durch die Nächte gezogen. Sie half mir, schwierige Prüfungsphasen zu überstehen und gab mir immer das Gefühl, verstanden zu werden, auch wenn der Rest der Welt aus der Balance geriet.

Es brach mir das Herz, als ich aus Eichstätt wegzog und sie zurückließ. Doch nur wenig später erfuhr ich, dass Lucky Welpen bekommen würde. Als es soweit war, stand ich in den Startlöchern, um mir sofort einen der Kleinen auszusuchen. Doch das Leben hatte seinen eigenen Plan – genau an dem Tag, als die Welpen zur Welt kamen, war ich in Berlin. Es wurden acht Welpen und vier davon waren sofort ausgesucht. Meine Gedanken fuhren Achterbahn, was wenn „mein“ Welpe schon weg war?

Ich suchte mir über Bilder einen Welpen aus. Doch auch hier kam alles anders als geplant.  Als ich vier Tage später zum Bauernhof fuhr, um die Welpen kennenzulernen, zeigte mir das jüngste der Kinder, das ich schon von Geburt an auf dem Hof betreut hatte, aufgeregt die Welpen. Sie setzte mir einen Welpen in die Hand, der etwas abseits lag – und in diesem Moment wusste ich: Das ist mein Hund. In diesem Moment durchströmte  mich eine unbeschreibliche Liebe für dieses kleine Wesen. 

Yuna war die richtigste Entscheidung in meinem Leben! Yuna hat sich nicht nur als eine großartige Begleiterin im Alltag  und als absoluter Verlasshund erwiesen, sondern wir haben durch die gemeinsame Therapiehundearbeit auch eine ganz besondere Beziehung zueinander. 

Josy

Meine persönliche Herausforderung.

Josy kam im März 2022 zu mir, da war Josy bereits 7 Jahre alt. Es war eine Entscheidung, die ich gegen alle Werte und Vernunft traf – über Kleinanzeigen. Immer wieder hatte ich durchgescrollt und dann war sie plötzlich da: Ihr Bild, ihre Beschreibung – „umgänglich, liebt Kinder, kann nicht ohne Leine laufen, Katzen seien ein Problem“. Und dann war da dieses Gefühl, „Das könnte passen, das wird mein zweiter Hund.“

Ich besuchte sie einmal mit Yuna um zu sehen ob das passen könnte und holte sie kurz drauf ab. Das Autofahren schon, stellte sich als Riesen Thema heraus, sie hatte furchtbar Stress, ihre Nase tropfte unentwegt und sie brach mir direkt ins Auto. 

Zu Hause angekommen, merkte ich relativ schnell, dass von der Beschreibung rein gar nichts stimmte. Sie brachte einen Riesen Rucksack an Themen mit. Sie ließ sich nicht anfassen, sah absolut keinen Sinn darin mit dem Menschen zu kooperieren. Sie kannte nur den Weg nach vorne bei Menschen, bei Kindern aber allen voran bei anderen Hunden. In der Anfangszeit ging sie mir mehrmals auf andere Hunde los, ohne vorher auch nur die geringsten Anzeichen dafür zu zeigen. Als sie eines Tages auf Yuna losging und meine Hündin einfach nur stillstand und sich nicht mal wehrte, kam der Moment, in dem ich ernsthaft darüber nachdachte, Josy wieder abzugeben. Ich fühlte mich ihr nicht gewachsen.

Aber ein Tier herzugeben, vorallem eines welches schon durch so viele Hände gegangen ist, das war nicht ich. Sie hat unglaublich viel erlebt, eine Geschichte von der ich weiß, war dass sie in einer Familie gelebt hat, als diese umgezogen sind haben sie sie angebunden an die Heizung zurückgelassen. Erfahrungen wie diese prägen. Ich beschloss, sie zu behalten. Ihr die Chance geben, zu heilen und ihr Vertrauen in die Menschen zurückzugewinnen. In der nächsten Zeit wuchsen wir beide über uns hinaus und darüber hinaus zusammen. 

Heute ist Josy ein unglaublich toller Hund. Ganz anders als Yuna – sie hat einen wilden freien Willen, aber auch eine tiefe, fast meditative Ruhe in sich. Wir sind zu einem fantastischen Team zusammengewachsen. Josy kommuniziert jetzt ganz fein mit Menschen und Hunden. Ihre Veranlagung dazu war immer da – sie war nur tief vergraben, überlagert von all den Erfahrungen, die sie gemacht hatte. Aber durch Ausdauer, Geduld, Führung und Liebe hat sich dieser Hund zu etwas Wundertollem entwickelt. Und das hat sich mehr als gelohnt.

Kontakiere uns noch heute.

Ich freue mich darauf dich und deinen Vierbeiner kennenzulernen.

Jetzt ist deine Chance!

Etwas zu verändern und mit deinem Vierbeiner zusammen über dich hinaus zu wachsen!

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